Nina Berger
Hallo liebe Peakboard Freunde, es gibt einige Neuigkeiten, die ich gerne mit euch teilen möchte. Unsere Tochtergesellschaft Peakboard America Inc. ist startklar und der Abflug ist nicht mehr weit, was bedeutet, dass Peakboard und ich bald unsere Koffer packen werden. In diesem Blogpost werde ich dir von unseren nächsten Schritten erzählen und du erfährst, was genau noch zu tun ist, bevor wir in die USA fliegen. Das nächste Update folgt dann aus Seattle. Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen.
so kommst du an eine steuernummer in den USA.
Wie in Deutschland auch benötigen Unternehmen in den USA eine Steuernummer. Da ich keine US-Bürgerin bin und (noch) keine Sozialversicherungsnummer habe, kann leider nur ein Steuerberater die Steuernummer, die sogenannte Taxpayer Identification Number (kurz: TIN) oder auch Federal Tax Identification Number genannt, beantragen. Dabei handelt es sich um eine neunstellige Nummer, die vom Internal Revenue Service (IRS) an in den USA tätige Unternehmen zu Identifikationszwecken vergeben wird. Sobald die Nummer zur Meldung von Lohnsteuern verwendet wird, wird sie als Employer Identification Number (kurz: EIN) bezeichnet.
Mit der Steuernummer ist das Unternehmen geschäftsfähig. Das bedeutet, dass ein Bankkonto eröffnet und Rechnungen geschrieben werden können.
update zur reise: ohne visum geht nichts.
Da die Visumanträge wegen Corona derzeit länger dauern, werde ich zunächst mit dem sogenannten B1-Visum, einem Geschäftsvisum, in die USA reisen. Im Prinzip werde ich von der deutschen Peakboard GmbH in die USA geschickt. Mit dem B1-Visum kann ich etwas länger in den USA bleiben als mit dem ESTA.
Parallel dazu läuft bereits das Verfahren für das sogenannte E1-Visum. Dabei handelt es sich um ein Arbeitsvisum bzw. ein Langzeitvisum. Wenn dieses Visum genehmigt wird, ist die Peakboard America Inc. automatisch „E-1 registriert“. Das E-Visum ist in der Regel für fünfJahre gültig.
unterkunft in seattle: wohnst du schon oder suchst du noch?
Für meine ersten Monate in den Vereinigten Staaten erschien mir eine bereits möblierte Wohnung als eine praktische Option. In solchen Wohnungen ist alles, was man braucht, bereits vorhanden, und man muss sich nicht im Voraus um Stromverträge oder Internetverbindungen kümmern. Das Internet bietet einige Plattformen, die dir dabei helfen, eine möblierte Unterkunft zu finden. Ich persönlich fand diese Plattform sehr hilfreich.
Um eine Wohnung in den USA zu mieten, auch wenn es nur für ein paar Monate ist, muss man einen Background-Check bestehen. Leider ist das als Nicht-US-Bürger nicht so einfach, da man nicht im System registriert ist. So kam es, dass meine Anfrage für eine Wohnung zunächst abgelehnt wurde. Nach Rücksprache mit der Organisation reichten andere Dokumente, zum Beispiel Kontoauszüge und Arbeitsnachweise aus, um zu bestätigen, dass ich in der Lage war, die Miete zu zahlen.
bald schon heben wir ab.
Der Flug ist gebucht und erfreulicherweise gibt es einen Flug von Frankfurt am Main direkt nach Seattle. Die Flugdauer beträgt insgesamt knapp 11 Stunden. Los geht es übrigens am 30. April.
meine erfahrungen zum thema krankenversicherung.
Wenn man länger als 90 Tage in den USA ist, reicht eine einfache Krankenversicherung für Touristen nicht mehr aus. Das bedeutet, dass eine zusätzliche Versicherung privat abgeschlossen werden muss. Die eigene Krankenversicherung hilft dabei leider wenig. Die Recherchearbeit, welche Versicherung für einen passt, muss selbst geleistet werden. Wichtige Kriterien sind dabei, dass die Versicherung auch Geschäftsreisen in die USA abdeckt und für den gesamten Reisezeitraum abgeschlossen werden kann. Dieses Vergleichsportal hat mir übrigens bei meiner Suche geholfen.
marktcheck und ein paar fakten.
Zum Schluss noch ein bisschen Wissen zum Thema Marktanalyse USA:
In den USA gibt es elf verschiedene Zeitzonen. Insgesamt umspannen die USA elf Zeitzonen. Dazu gehören die vier Zeitzonen des kontinentalen Teils der Vereinigte Staaten sowie je eine Zeitzone für Hawaii und Alaska. Die Außengebiete der Vereinigten Staaten und zwei unbewohnte Inseln, Howland Island und Baker Island, machen die restlichen fünf Zeitzonen des Landes aus.
Die USA sind das Messeland schlechthin und das auch nach Covid. Besonders beliebt sind sogenannte Conventions, bei denen ganze Branchen zusammenkommen. Aber auch kleine Konferenzen in Hotels sind sehr beliebt. Ich nehme dich bald mit zu einer solchen und halte das Ganze in meinem Vlog auch auf Video fest. Folge uns auf YouTube, damit du keine Updates mehr verpasst.

hello Peakboard friends, nice to meet you!
Mein Name ist Nina und ich bin der Kopf hinter dem Projekt „Peakboard goes America“. In diesem Blog möchte ich dich mit auf unsere Reise nehmen und dir einen Einblick geben, wie Peakboard sich in den USA so schlägt. Ich freue mich sehr über dieses außergewöhnliche Projekt und habe noch einiges vor.
Ich bin 27 Jahre alt und kam im August 2018 als Masterstudentin zu Peakboard. Danach bin ich bei Peakboard als Business Development Manager geblieben.
Jetzt ist die Zeit gekommen, in der Peakboard und ich über den Atlantik reisen werden. Spannende Zeiten liegen vor uns!
Bis ganz bald,
deine Nina