Peakboard goes America

Peakboard goes America.

Herzlich willkommen und schön, dass du unsere Reise über den Atlantik mitverfolgst. Ja, du hast richtig gehört. Wir gründen eine Tochterfirma in Amerika – genau genommen zunächst in den USA. Hier, im Peakboard Blog möchte ich dir regelmäßige Updates zum Projekt „Peakboard goes America” geben. Abonniere also den Peakboard Blog, um nichts mehr zu verpassen.

Ich selbst werde ebenfalls in den nächsten Wochen mit Peakboard rüberfliegen. Es lohnt sich also, den Peakboard Blog zu abonnieren, um live mit dabei zu sein und aus erster Hand zu erfahren, wohin die Reise geht. Neben der Firmengründung wird es außerdem Updates zu Business Aktivitäten geben sowie persönliche Einblicke in meine Reise und einiges an (unnützem) Wissen – vielleicht ist ja sogar der ein oder andere Urlaubstipp dabei.

warum gerade die USA?

In den USA gibt es 50 Bundesstaaten und ganze 331 Mio. Konsumenten. Also ein richtiger Mega Markt. Hinzu kommt die große Begeisterung der Amerikaner für neue technische Innovationen und das höhere Geschäftstempo.
Das macht den Markt sehr attraktiv und für Peakboard perfekt, um international durchzustarten.
Selbstverständlich ist eine gründliche Marktrecherche sehr wichtig, da es zum europäischen Markt doch einige Unterschiede gibt. Das fängt schon bei der Firmengründung an. Dazu gibt es hier in den nächsten Blogposts mehr. 

wie gründet man eine tochterfirma in den USA?

Wenn du eine Aufgabe vor dir hast und zunächst keine Ahnung, wie du sie lösen sollst, so ist es heute das Gängigste auf der Welt, erst einmal zu googeln – immerhin bietet das Internet eine Menge an Tutorials und How Tos. Und genau so habe ich es auch gemacht bei diesem ersten und vielleicht sogar wichtigsten Schritt unserer US-Expansion. Suchbegriff: „Wie gründet man in den USA eine Tochterfirma?“
Das Ergebnis: Zahlreiche Beratungsfirmen, die Unterstützung bei der Gründung anbieten. Das reicht von: Wir helfen Ihnen bei der Gründung – 24 Stunden Registrierung!“ bis hin zu „Jeder kann in den USA innerhalb von 5 Minuten eine Firma gründen.“ Das klingt verlockend. Aber ist es wirklich so einfach?
Nach etwas Recherche wird schnell klar: Ein paar Eckpfeiler wollen vorab geklärt werden. Dazu gehört der Name der Firma, die Rechtsform, der Ort der Registrierung und der Ort der tatsächlichen Geschäftsausübung..
Der Name ist einfach: Naheliegend ist „Peakboard USA“, doch da uns dieser vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt eher eingrenzt, ist „Peakboard America“ hier geeigneter. Das umfasst auch Kanada sowie Mittel- und Südamerika.
Die Rechtsform ist auch recht schnell klar. Es wird eine Corporation und somit angelehnt an die deutsche GmbH.
Bei dem Ort der Registrierung wird es spannender. Delaware scheint sehr beliebt zu sein und ich stoße immer wieder darauf, dass Delaware viele Vorteile bietet. Der sogenannte Delaware-Effect.

der delaware-effekt – oder wie man ein unternehmen in den USA gründet.

63 % der Fortune 500 Companies, also der umsatzstärksten Unternehmen, haben in Delaware gegründet, darunter ist zum Beispiel Coca-Cola, General Motors, Google, Disney oder McDonalds. Warum fragst du dich? Delaware besitzt eine sehr liberales und fortschrittliches Gesellschaftsrecht. So kann von überall aus gegründet werden, es ist kein Mindestkapital notwendig und der Gründer kann zugleich Präsident, Schatzmeister und Sekretär sein.

so geht gründen.

Zunächst wird ein sogenannter Registered Agent benötigt. Dieser hat die Funktion, offiziell Post vom Firmenregister oder von anderen amerikanischen Behörden entgegenzunehmen, also eine Art Zustellungsbevollmächtigter. Ein Registered Agent kann zum Beispiel ein Rechtsanwalt des Unternehmens sein oder wie es in der Regel der Fall ist, ein externer Dienstleister, denn die meisten Unternehmen möchten die Geschäftsausübung nicht in Delaware durchführen.
Zusätzlich ist eine Anmeldung im gewünschten Bundesstaat notwendig. Das nennt man die Qualification to do Business. Eine Postadresse ist für die Gründung aber in jedem Fall notwendig.
Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur folgen wir erstmal unserer ursprünglichen Mutterfirma, der Theobald Software Inc. nach Seattle, Washington, da Büros dort sehr einfach angemietet werden können. Die nächsten Schritte sind dann das Eröffnen eines Bankkontos und der Gang zum Steuerberater – dazu aber bald mehr.

so far so good.

Um ein Fazit zu ziehen: Die Gründung in den USA ist auf jeden Fall machbar. Vielleicht nicht in 5 Minuten und nicht ganz ohne etwas Hilfe, aber wesentlich schneller als es in Deutschland möglich wäre.

hello Peakboard friends, nice to meet you!

Mein Name ist Nina und ich bin der Kopf hinter dem Projekt „Peakboard goes America“. In diesem Blog möchte ich dich mit auf unsere Reise nehmen und dir einen Einblick geben, wie Peakboard sich in den USA so schlägt. Ich freue mich sehr über dieses außergewöhnliche Projekt und habe noch einiges vor.
Ich bin 27 Jahre alt und kam im August 2018 als Masterstudentin zu Peakboard. Danach bin ich bei Peakboard als Business Development Manager geblieben.
Jetzt ist die Zeit gekommen, in der Peakboard und ich über den Atlantik reisen werden. Spannende Zeiten liegen vor uns!

Bis ganz bald,
deine Nina

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