daten digitalisieren

Peakboard Edge.

Die Schnittstelle zwischen Ein- und Ausgabegeräten mit Direktanschluss 
und digitaler Datenbereitstellung.

technische daten.

Mit Peakboard Edge kannst du Daten aus deiner Produktion und Logistik visualisieren, die noch gar nicht digital vorliegen. Dafür verbindest du deine Peakboard Enterprise Box mit Peakboard Edge, um die Informationen, die du brauchst, auch direkt über externe Geräte, wie Schalter, Barcodescanner, Lichtschranken oder Signalleuchten ein- oder auszugeben. So kannst du z. B. auch deine bestehenden Maschinen retrofitten ohne Eingriff in die Anlagensteuerung und damit ohne deine CE-Zertifizierung zu verlieren.

Klemmleiste (IN):
jeweils 4 Stromausgänge (3,3 V) und 4 Stromeingänge

Klemmleiste (OUT):
4 schaltbare Strom Pins (bis 24 V) und 1 Eingang

Anschlüsse:
2 x USB
1 x Micro-USB
1 x RJ45 (Ethernet)

Größe:
Peakboard Edge: 100 mm x 83 mm x 46,25 mm
Hutschienenaufnahme: 121,5 mm x 104,5 mm x 2 mm

was ist Peakboard?

Peakboard kommuniziert Daten aus unterschiedlichsten Datenquellen einfach, effizient und individuell auf Monitoren – und das in Echtzeit. So haben Mitarbeiter aller Ebenen und Unternehmensbereiche nicht nur die für sie wichtigsten Kennzahlen, sondern auch laufende Prozesse immer im Blick und können dadurch eigenständiger und effizienter arbeiten. In der Produktion und Logistik gibt es dabei Anwendungsfälle, die die schnelle Ein- und Ausgabe von Informationen erforderlich machen, um die Prozesse so effizient wie möglich zu machen.

was ist Peakboard Edge?

Mit Peakboard Edge kannst du Informationen über externe Geräte direkt ein- und ausgeben. Peakboard Edge kommuniziert dabei nicht über ein Display, sondern wird immer mit einer Peakboard Box verbunden. Eingangsinformationen, z. B. über Schalter, Taster, Barcodescanner, RFID Reader oder Lichtschranken werden über Peakboard Edge direkt an die Peakboard Enterprise Box weitergegeben und dort verarbeitet. Ausgangsinformationen wiederum werden von der Peakboard Box an Peakboard Edge gesendet und z. B. über Signalleuchten oder Soundboxen ausgegeben. Die Verwendung von Peakboard Edge verringert die Datenverarbeitungs- und Übertragungszeit (Latenz) erheblich und macht die Visualisierung flexibler. Der Datenfluss erfolgt über LAN oder WLAN.

use case

produktion I.

Über einen an Peakboard Edge angeschlossenen Taster werden Störmeldungen unmittelbar an den Schichtleiter kommuniziert.

use case

produktion II.

Über eine an Peakboard Edge angeschlossene Lichtschranke werden Produktionseinheiten direkt gezählt und in einem Soll-Ist-Vergleich visualisiert.

use case

logistik I.

An den Werkstoren werden Signalleuchten angebracht, die an Peakboard Edge angeschlossen sind. Bei Ankunft eines LKWs am Tor zieht sich die Peakboard Box die Information zur jeweiligen Torverfügbarkeit aus dem Logistiksystem und gibt sie an Peakboard Edge weiter. Peakboard Edge zeigt über die Signalleuchte die Verfügbarkeit an.

use case

logistik II.

Der Lagermitarbeiter scannt den EAN-Code auf einem Paket mit einem an Peakboard Edge angeschlossenen EAN-Code-Scanner. Peakboard Edge sendet die Information an die Peakboard Box, die über den Bildschirm den entsprechenden Palettenplatz ausgibt.

häufig gestellte fragen.

Das Betriebssystem ist Microsoft Windows 10 IoT Enterprise und erlaubt keine Installation weiterer Komponenten. Neben dem OS läuft nur die Peakboard-Runtime auf der Peakboard Box.

Die Peakboard Box kann sowohl per WLAN, als auch per LAN-Kabel in das Netzwerk eingebunden werden. Aufgrund der stabileren Verbindung bevorzugen wir die Anbindung per LAN-Kabel. Das Gerät verhält sich dabei im Netzwerk wie ein normaler Windows-Client. Die Einrichtung und Konfiguration erfolgt über den Peakboard Designer. Bei Bedarf können Peakboard Boxen auch in die Domäne integriert werden.

Für die Peakboard Box wird ein Stromanschluss (USB mit entsprechender Stromstärke; wird mitgeliefert) und eine Anbindung an das Netzwerk (LAN-Kabel oder WLAN) benötigt. Außerdem brauchst du einen Monitor deiner Wahl mit HDMI-Anschluss zur Ausgabe der Visualisierung. Für die Installation unserer Software, dem Peakboard Designer, wird ein Windows 10 Client empfohlen.

Grundsätzlich werden die Daten nur lokal (auf der Peakboard Box) und nur sehr kurz (i. d. R. nur einige Minuten) gepuffert. Falls eine größere, bessere, längere Pufferung gewünscht ist, ergibt es Sinn, eine Datenbank deiner Wahl dazwischenzuschalten. Je nach Architektur kann das sinnvoll sein.

Ja, es wird ein ausführliches Log erstellt. Sowohl vom Betriebssystem als auch von der Peakboard-Runtime.

Das kann beliebig eingestellt werden. Von Echtzeit bis Zeiten zwischen 5 Sekunden und mehreren Tagen ist alles möglich. Es kommt auf den Anwendungsfall an.

Datenschutz und Datensicherheit werden bei Peakboard groß geschrieben! Im Rahmen der Software-Nutzung geben wir keine Daten an Dritte weiter. Ausgenommen sind natürlich Cloud-basierte Schnittstellen. Auf Grund von funktionstechnischen Übertragungen werden je nach Datenquelle auch Daten an z. B. Microsoft (OneDrive etc.) übertragen. Ansonsten erfolgt der Datenaustausch nur innerhalb der in der Visualisierung genutzten Schnittstellen
(z. B. an das SAP-System).

Wie bei anderen Windows-Clients auch, sind die Benutzer-Accounts mit einem Passwort geschützt. Es greift das Rechtekonzept des Windows-Betriebssystems. Auf der Peakboard Box ist der Windows Defender zum Schutz des Betriebssystems aktiv. Bei den auf die Peakboard Box übertragenen Visualisierungen sind die Passwörter verschlüsselt. Einschränkungen der Zugriffe auf Netzwerkebene sollten vom Kunden zusätzlich vorgenommen werden.

In der Regel veröffentlichen wir ca. ein Mal monatlich ein Update. Es ist aber meist nicht nötig, immer alle Updates einzuspielen. Wir empfehlen 2-3 Mal pro Jahr oder bei konkretem Bedarf Updates einzuspielen, z. B. weil ein Bug gefixt wurde oder ein bestimmtes neues Feature benötigt wird. Sollte ein sicherheitsrelevantes Problem vorliegen, das mit einem Update gefixt werden muss, wirst du proaktiv von uns informiert. Alle Infos zu neuen Updates findest du hier.

Die Inhalte sind frei wählbar und bieten dir dadurch einen sehr großen Freiheitsgrad.

Jede Peakboard Box wird mit einem Administrator Nutzer ausgeliefert. Der Administrator kann auf jeder Peakboard Box beliebig viele Nutzer anlegen. Jedem Nutzer kann anschließend eine Rolle mit definierbaren Rechten zugewiesen werden. Auf unserer Helpseite findest du weiterführende Informationen zur Nutzerverwaltung. Einen Überblick der Datenanbindungen findest du hier.

Im Peakboard Designer gibt es einen Preview-Modus, den du zum Testen nutzen kannst. Alternativ kannst du auch eine separate Peakboard Box aufstellen und damit testen. Das ist aber eher unüblich, da der Preview-Modus alle Anforderungen erfüllt.

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