Die GBA Laborgruppe gehört europaweit zu den führenden Analyselaboratorien und Servicedienstleistern. Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Umwelt-, Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Pharma-Analytik. Im Auftrag von Industrie, Herstellern, Importeuren, Ingenieurbüros, kommunalen Auftraggebern sowie Entsorgungswirtschaft führt die GBA Laborgruppe analytisch-chemische Dienstleistungen, wie zum Beispiel die Probenahme und Untersuchung von Lebensmitteln und Rohstoffen, Böden, Wasser, Trinkwasser, Recyclingmaterial, Abfall und Luft durch.
Das Unternehmen ist an 14 Standorten in Deutschland und Österreich vertreten und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Um die projektbezogene interne Kommunikation an den Standorten zu optimieren, suchte die GBA Laborgruppe nach einer modernen IT-Lösung jenseits von E-Mails, elektronischem Newsletter oder Firmenmagazin. Unkompliziert kommunizierbar sowie schnell, direkt und einfach konsumierbar, so sollten die Eigenschaften von prozessrelevanten Informationen künftig sein.
„Im Rahmen weiterer Gespräche kristallisierten sich auch standortspezifische Anforderungen heraus“, erzählt Sandra Schubert, Prozessoptimierung, GBA Laborgruppe,
„Der Standort Pinneberg suchte eine Möglichkeit, Informationen zu Proben und Geräten schneller vom Labor- bzw. Standortleiter an die Mitarbeiter im Labor zu transportieren. Es kommt zum Beispiel des Öfteren vor, dass wir dringliche Proben bekommen, die eine schnellere oder auch sofortige Bearbeitung erfordern. Bislang mussten in einem solchen Fall die zuständigen Mitarbeiter über unterschiedliche Kanäle informiert werden: Manche persönlich, einige telefonisch, wieder andere per E-Mail. Ein weiteres Beispiel sind Hinweise zur Laborausrüstung, etwa bei einem Geräteausfall, der zu Prozessverzögerungen führt. Auch hierüber müssen verschiedene Kolleginnen und Kollegen möglichst rasch informiert werden. Wir wollten eine IT-basierte Lösung finden, mit der unterschiedliche Informationen schneller, direkt und zuverlässiger visuell kommuniziert werden können. Als Pilotprojekt sollten die Laborinformationen am Standort Pinneberg visualisiert werden.“
Fündig wurde Schubert auf der Hannover Messe:
„Ich war am Stand von Peakboard und wusste, das ist die Lösung für uns.“
Die All-in-One-Lösung ermöglicht die Visualisierung von beliebigen Daten und Prozessen auf beliebigen Monitoren.
Peakboard beinhaltet alle notwendigen Bestandteile für die Datenaggregation aus verschiedensten Quellen, wie z. B. Labor-Informations- und Management-Systemen (LIMS) und Visualisierung in Echtzeit. Da Peakboard die Daten selbstständig visualisiert, ist kein zentraler Server erforderlich. Die komplette Peakboard-Technologie befindet sich in einer Smartphone-kleinen Aluminiumbox – einer Kombination aus Hardware und Software mit integriertem WLAN-Modul.
„Mir hat gefallen, wie sicher, performant und einfach Peakboard zu bedienen ist“, sagt Schubert.
Auch Kevin Jörgens, Systemtechniker der GBA Laborgruppe, war schnell überzeugt:
„Für mich war ein weiterer positiver Aspekt die Option der Datenquellenanbindung.“
Schubert weiter:
„Wir haben dann mit Peakboard Kontakt aufgenommen und uns im Rahmen eines Webinars tiefer gehend informiert sowie eine kostenlose Teststellung bestellt“.
Auch den Livetest hat Peakboard mit Bravour bestanden.
„Wir konnten ohne großen Aufwand einige Dashboards über den Peakboard Designer erstellen und sind dann mit der Peakboard Box und einem Standard-Monitor nach Pinneberg gereist, um die Lösung zu präsentieren. Die dortigen Mitarbeiter waren direkt begeistert, insbesondere weil die Erstellung der Dashboards so einfach ist“, berichtet Schubert.
Am Standort Pinneberg sind vier Peakboard Boxen im Einsatz. Genutzt werden sie von rund 70 Mitarbeitern. Die Bildschirme sind auf den drei Etagen des Firmengebäudes installiert.
„Eine Peakboard Box haben wir in der Probenvorbereitung angebracht. Von dort erfolgt die Probensteuerung“, erklärt Jörgens. Eine weitere Peakboard Box wurde am Terminal der elektronischen Zeiterfassung installiert.
„Hier muss jeder Mitarbeiter täglich mehrmals vorbei, insoweit ist der Platz ideal, um quasi ‚im Vorbeigehen‘ Informationen abholen zu können“, führt Schubert aus.
Zwei weitere Peakboard Boxen sind an den Messgeräten auf zwei verschiedenen Etagen angebracht.
Abgebildet werden standortspezifische Informationen, die relevant für die Steuerung der Arbeitsprozesse sind: Etwa Geräteausfälle und avisierte Reparaturzeitfenster oder Eilhinweise, wenn es eine Änderung im Bearbeitungsprozess zu einem Auftrag gibt. Zudem werden allgemeine Informationen kommuniziert, zum Beispiel Besuchstermine von Auftraggebern oder anderen Externen. Drei Kollegen aus der Labororganisation und -leitung haben den Peakboard Designer auf ihren Arbeitsstationen installiert. Sie befüllen die Dashboards manuell über eine definierte Eingabemaske mit erforderlichen Angaben wie Auftragsnummern, -parametern und –abgabedaten etc.
Sehr zufrieden ist die GBA Laborgruppe nicht nur mit der Lösung:
„Einen besseren Support seitens eines IT-Partners habe ich bisher nicht erlebt!“, betont Schubert. „Mit Beginn des Webinars bis zum heutigen Tag sind wir immer in Kontakt. Eine Reaktion auf Anfragen erhalten wir in der Regel am gleichen Tag, spätestens nach 24 Stunden. Wenn wir Vorschläge anbringen, die relativ einfach umsetzbar sind, werden diese spätestens mit dem nächsten Update umgesetzt. Und auch mit weiteren Ideen laufen wir sozusagen in offene Arme.“
Der Rollout der Lösung auf weitere Standorte soll binnen zwölf Monaten erfolgen. Abgebildet werden sollen zum einen standortspezifische Laborinformationen. Zum anderen sollen unternehmensübergreifende Themen auf Bildschirmen in den Pausenräumen bzw. den Kantinen visualisiert werden – etwa Neuigkeiten zur Unternehmensentwicklung, zu Projekten in den einzelnen Abteilungen, zu Betriebsratsinformationen, zu neuen Kolleginnen und Kollegen, die mit Bild vorgestellt werden, etc. Geplant ist zudem ein Welcome Dashboard, über das Gäste willkommen geheißen werden. Rund 25 weitere Peakboard Boxen sind angedacht.
Des Weiteren sollen die Dashboards künftig automatisiert mit Daten befüllt werden, erste Gespräche mit der hausinternen Entwicklungsabteilung laufen bereits.