Success Story

Lückenloses Monitoring der Produktion.

Rosenberger Gruppe

Produktion | Herstellung von Steckverbindern und Kabelassemblies

Herausforderungen

Starre LED-Anzeigetafeln mit begrenzten Informationen und kaum verfügbaren Ersatzteilen. Hoher Aufwand bei Anpassungen, da externe Techniker benötigt wurden.

Lösung

Einführung interaktiver Anwendungen auf Low-Code-Basis von Peakboard basierend auf Daten aus der MS-SQL-Datenbank des MES.

Vorteile

  • Anpassung ohne externe technische Hilfe
  • Weniger Systemabfragen durch seltenen Zugriff
  • Schnelle Reaktion bei Störungen, mehr Effizienz

Time to value

Einrichtung der individuellen Anzeigen dauerte nur wenige Stunden. Erstellung und Einbindung in das System innerhalb eines Arbeitstags.

Unternehmen

Rosenberger Gruppe.

Vor über 60 Jahren im oberbayerischen Fridolfing gegründet, ist die Rosenberger Gruppe heute ein international führender Hersteller von Steckverbindern und Kabelassemblies. Der Großkonzern bietet seinen Kunden weltweit ein umfangreiches Portfolio von standardisierten und kundenspezifischen Verbindungslösungen in der Hochfrequenz-, Fiberoptik- und Hochvolt-Technik. Zu den Abnehmern zählen unter anderem namhafte Hightechunternehmen aus den Bereichen Mobil- und Telekommunikation, Automobil-, Medizin- und Industrieelektronik, industrieller Mess- und Prüftechnik sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Insgesamt beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 15.000 Angestellte, 3.300 davon am Hauptsitz.

 

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„Früher war es nicht nur unmöglich, den Status aller Maschinen auf einen Blick zu erfassen, sondern es war auch umständlich, Anpassungen an den Anzeigen vorzunehmen. Heute können die Informationen mehrerer Anlagen miteinander verknüpft und auf einem einzigen Dashboard angezeigt werden. Dieses kann von uns selbstständig und unkompliziert angepasst werden, was die Flexibilität deutlich erhöht.“
Stefan Speigl, IT Application Manager bei Rosenberger

Herausforderung

Alt-Anzeigen werden Ansprüchen nicht mehr gerecht.

Das Hauptwerk von Rosenberger liegt seit jeher in Fridolfing. Von hier aus wird für die ganze Welt produziert. Der dafür notwendige Produktionsapparat ist in Form mehrerer Anlagen in zehn Hallen untergebracht. Damit in den Gebäuden der Überblick über den Maschinenpark nicht verlorengeht, setzte Rosenberger jahrzehntelang großformatige LED-Anzeigetafeln ein, die den Status jeder Maschine in der entsprechenden Halle anzeigten. Mitarbeiter konnten so zwar den Maschinenzustand einsehen, aber die Anzeige war starr und zeitgleich die einzige zusammenfassende Darstellung. So war nur ein begrenzter Informationsgehalt ablesbar, und zwar lediglich die Daten, die die Maschinensoftware lieferte. Weiterhin musste bei einer Umstellung oder Anpassung der Produktionslinien ein externer Techniker hinzugezogen werden, der die Anzeige manuell umprogrammierte oder sogar umbaute. Als weiterer Pain Point erwies sich die Ersatzteilverfügbarkeit – aufgrund des Alters der Tafeln waren diese kaum noch verfügbar. Aus diesem Grund entschied sich Rosenberger, nach einer neuen, flexiblen Lösung zu suchen, die Daten aus mehreren Quellen verarbeiten kann, um so auch weitere für das Personal wichtige Informationen neben den Maschinendaten auf mehreren Bildschirmen darzustellen.

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Lösung

Mit Low-Code zum Durchblick.

Die Anforderungen an die neue Lösung waren bei Rosenberger zu Beginn der Suche klar definiert:
„Wir wollten eine Lösung, die die Produktionsdaten und den Status unserer Maschinen schnell und unkompliziert auf verschiedenen Bildschirmen zeitgleich darstellt und in allen Bereichen einfach einsetzbar ist. Weiterhin sollte es auch möglich sein, mehr Informationen als nur den Status der Maschinen anzuzeigen“, fasst Stefan Speigl, IT Application Manager bei Rosenberger, die Ansprüche des Weltkonzerns bündig zusammen.
Die finale Lösung wurde dann über einen langjährigen Partner gefunden. Über den eigenen MES-Anbieter kam der erste Kontakt zur Peakboard GmbH zustande. Das Stuttgarter Unternehmen führt mit seiner Low-Code-Plattform Prozessdaten aus allen gängigen Datenquellen in Echtzeit zusammen und vernetzt so die gesamte Produktion. So ermöglicht es das System dem Anwender, auf einfache Weise Anwendungen wie Datenvisualisierungen oder digitales Shopfloor Management zu erstellen oder auch einzelne MES (Manufacturing Execution System)-Funktionalitäten abzubilden oder als HMI (Human Machine Interface) zu fungieren. Aber nicht nur die Empfehlung sprach für Peakboard, das Unternehmen überzeugte vor allem durch die unkomplizierte Integration seiner Lösung in bestehende Systeme. So läuft die Lösung am Rande des bestehenden Netzwerks und kann auch ohne große IT-Kenntnisse selbst eingerichtet werden.

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Ergebnis

Farbcodierung offenbart Maschinenstatus.

Die bei Rosenberger eingesetzte Lösung von Peakboard besteht aus einer Hardwarekomponente, der Peakboard Box, und einer Softwarekomponente, dem Peakboard Designer. Mit Hilfe des Peakboard Designers erstellt Rosenberger aus den von der MS-SQL-Datenbank des MES-Systems (von MPDV) übermittelten Daten individuelle Dashboards für jede Halle. Diese werden auf mehreren Großbildschirmen pro Halle dargestellt, die damit die alten LED-Anzeigetafeln ersetzen. Die Einrichtung der individuellen Anzeigen dauert dabei nur wenige Stunden. Zu Beginn des Projekts stellten die Techniker von Rosenberger ein Basistemplate zusammen, das an die einzelnen Hallen angepasst wurde. Darauf ist das jeweilige Hallenlayout mit den vorhandenen Maschinen zu sehen. Diese werden durch einzelne Kreise dargestellt, deren Einfärbung Auskunft über den aktuellen Status der Maschine gibt. Zusätzlich zeigen Zahlen von 1 bis 3 in den Kreisen die Priorität der Maschine im aktuellen Produktionszyklus an (PRIO-Status). Weiterhin greifen die eingesetzten Peakboard Boxen damit 10–15-mal seltener auf das System zu und minimieren so die Abfragelast.
Dank der sich regelmäßig aktualisierenden Dashboards kann sich das Personal jederzeit und von jedem Punkt der Halle aus einen optimalen Überblick über den Status quo der laufenden Produktion verschaffen, ohne die gesamte Produktionslinie ablaufen zu müssen. Sobald sich also ein Kreis rot färbt (Signalfarbe für eine Störung), kann ein Mitarbeiter sofort reagieren und so mögliche längerfristige Ausfälle vermeiden.
Zu Beginn wurde das Projekt in zwei Produktionshallen realisiert – mittlerweile kommt die Lösung in über sieben Gebäuden zum Einsatz. Pro Halle setzt Rosenberger dabei je nach Größe und Auslastung unterschiedlich viele Bildschirme ein. Bisher sind es bereits über 40 Geräte – Tendenz steigend. Ausgestattet mit einer Peakboard Box hängen sie entweder als Würfelkonstruktion von der Decke oder sind seitlich an den Wänden befestigt.

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Zukunft

Weitere Projekte mit Peakboard geplant.

Peakboard kommt mittlerweile in fast allen Produktionshallen am Standort Fridolfing zum Einsatz. Aufgrund der benutzerfreundlichen Anwendung und Integration benötigt Rosenberger keine technische Unterstützung durch externe Techniker mehr. Ein einziger Mitarbeiter verwaltet die verschiedenen Peakboard Dashboards in allen Hallen und kann sie bei Bedarf einfach anpassen. Für Stefan Speigl bedeutet die Lösung des Stuttgarter Unternehmens eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag.
„Früher war es nicht nur unmöglich, den Status aller Maschinen auf einen Blick zu erfassen, sondern es war auch umständlich, Anpassungen an den Anzeigen vorzunehmen. Heute können die Informationen mehrerer Anlagen miteinander verknüpft und auf einem einzigen Dashboard angezeigt werden. Dieses kann von uns selbstständig und unkompliziert angepasst werden, was die Flexibilität deutlich erhöht“, fasst Spiegl zusammen.
Die Zusammenarbeit mit Peakboard soll weiter ausgebaut werden, wobei die Ausstattung weiterer Hallen sowie mögliche Anwendungen in den Bereichen Logistik und IT geplant sind.

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