Success Story

Papier adé: Helmut Fischer setzt auf digitales Shopfloor Management.

Helmut Fischer GmbH

Elektronik / Messtechnik | Logistik, Produktion, Qualitätssicherung, Einkauf

Herausforderungen

Prozesstransparenz in der Produktion und Logistik; Visualisierung zur Echtzeit-Überwachung von Liefertreue, Qualität und Kosten und frühzeitiger Erkennung möglicher Störgrößen im Shopfloor-Regelmeeting

Lösung

Echtzeit-Visualisierung der Shopfloor-Daten mit Peakboard als Lean Management Tool

Vorteile

  • Informationsvorsprung durch Echtzeitdaten ohne Programmieraufwand
  • Schnellere und effizientere Reaktion auf Fehler
  • Höhere Motivation der Mitarbeiter durch Transparenz ĂĽber die eigene Arbeitsleistung

Time to value

Wenige Monate bis zur finalen Shopfloor Management Lösung

Der Kunde

Helmut Fischer GmbH.

Die Helmut Fischer GmbH ist mit weltweit rund 800 Mitarbeitern ein Komplettanbieter im Bereich Oberflächenprüfung und entwickelt seit 1953 Präzisionsinstrumente für Oberflächenmessungen. Das Sortiment reicht von Handgeräten für die Schichtdickenmessung im Korrosionsschutz über XRF-Spektrometer und -Analyse bis hin zu voll integrierten Anlagen in der Elektronikindustrie, die automatisiert die Produktion überwachen.

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„Unsere Anforderungen nach standardisierten Schnittstellen zu diversen Systemen, insbesondere SAP, sowie die Visualisierung der Shopfloor-Daten in Echtzeit und ohne Programmierung erfüllte nur Peakboard.“
André Fimpel, Leiter Lean Management bei Helmut Fischer GmbH

Herausforderung

Veraltete Informationen, weniger Transparenz, geringere Leistung.

Das Shopfloor-Management von Helmut Fischer ist ein wesentlicher Baustein zur Überwachung und Verbesserung seiner Produktion und Logistik. Das Unternehmen strebt im Rahmen seiner Lean-Management-Strategie weiter nach Transparenz seiner Prozesse in beiden Bereichen, um mögliche Probleme und Leistungsverluste im Vorfeld abzufangen. Die dafür notwendige Visualisierung soll im Shopfloor-Regelmeeting eine zentrale Rolle dabei spielen, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Die Beteiligten wollen so Liefertreue, Qualität und Kosten in Echtzeit überwachen und mögliche Störgrößen frühzeitig beeinflussen.

Die bisherige Shopfloor-Lösung visualisiert Daten nicht in Echtzeit, Kennzahlen werden per Hand in Papierform und daher nicht regelmäßig aktualisiert. Veraltete Listen und mangelnde Transparenz führen allgemein zu einer niedrigeren Leistung, etwa durch einen ungeeigneten Themenfokus in den Shopfloor-Meetings. Im Zuge dessen entstehen nicht immer optimale Bauchentscheidungen. Es ist sehr aufwendig, die Kennzahlen an der physischen Wand aktuell zu halten.

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Lösung

Digital abgebildete Produktion fĂĽr schnellere und bessere Entscheidungen.

„Wir suchten einfache, flexible und umfassende Möglichkeiten mit standardisierten Schnittstellen zu diversen Systemen, insbesondere SAP. Das alles in Echtzeit und ohne Programmierung“, nennt André Fimpel, der als Leiter Lean Management bei Helmut Fischer für das Projekt verantwortlich war, die Bedingungen. „Diese Anforderungen erfüllt, wie wir nach langer Recherche feststellten, bisher nur Peakboard.“

Die Helmut Fischer GmbH griff auf die drei Produkte des Stuttgarter Unternehmens zurück: zum einen Peakboard Designer und Peakboard Box für die Visualisierung von bestehenden Maschinendaten. Zum anderen Peakboard Edge, um Signale aus dem Fabrikgeschehen, zum Beispiel über Taster, darzustellen und über andere externe Geräte wieder ausspielen zu können.

Die Datenvisualisierung des Messinstrumente-Herstellers hat folgenden Aufbau: fĂĽnf Shopfloor-Monitore auf Teamebene und ein Monitor auf Abteilungsebene, jeweils mit 46-Zoll-Touchscreen. Alle Monitore befinden sich in der Produktion an strategischen Orten, sodass Teams und Abteilungen kurze Wege haben.

Die Monitore sind über LAN mit SAP, Excel-Tabellen und einem SQL-Server verbunden, um Fortschrittsdaten zu erfassen. Zusätzlich übermitteln Mitarbeiter mithilfe eines Drehknopfes Informationen über ihre täglich mehrmals stattfindenden Routenzüge zur Materialversorgung der einzelnen Produktionsbereiche. Helmut Fischer schreibt die ermittelten Informationen in eine SQL-Datenbank fort, um die Historie abzubilden und Entwicklungen zu sehen. Die nach Produktionsschritten aufgeteilten Teams erfahren über ein Ampelsystem, wenn Verzögerungen auftreten. Nach einem Klick sehen sie sofort die Details.

Folgende Informationen und Prozesse werden visualisiert:

  • Fertigungsaufträge: Termine und TerminĂĽberschreitungen
  • Kanban-Regelkreise: Wiederbeschaffungsintervall, Probleme bei der Wiederbeschaffung von Teilen
    MaĂźnahmenplan
  • PĂĽnktlichkeit / Folge der internen getakteten Routen
  • Kapazität in der Produktion pro Bereich, gegen Bearbeitungsdauer der Aufträge

Vor der Kaufentscheidung testete André Fimpel den kostenlosen Peakboard Designer. Das erste Dashboard erstellte die Helmut Fischer GmbH selbstständig.

„Mit einem technischen Grundverständnis und ein wenig Support vom internen SAP-Team und Peakboard haben wir das gut geschafft“, so Fimpel. „Wir mussten zunächst die SAP-Struktur verstehen, um an die von uns gesuchten Daten zu gelangen. Zu Beginn haben wir einen längeren Test durchgeführt mit einem täglichen Check, um Detailfragen zu klären: Welche Daten brauchen wir wirklich, welche nicht? Das war ein wertvoller, moderierter Prozess.“

Anfangs wurde die Zuverlässigkeit des Systems kritisch geprüft, ebenso die Kosten und die IT-seitig benötigten Ressourcen für Implementierung und Pflege. Fimpel:

„Der Nutzen der ersten Anwendung konnte dann schnell überzeugen und die Datengenerierung verläuft praktisch ohne Aufwand. Allein dadurch hat sich Peakboard gelohnt. Der gute Support sorgte darüber hinaus für die hohe Performanz.“

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Ergebnis

Echtzeit-Informationen fĂĽr ĂĽberraschende Einsichten und mehr Effizienz.

Das Unternehmen stattete anfangs testweise lediglich ein Team mit Echtzeit-Daten aus.

„Dort haben wir gleich gemerkt: Die sehen Dinge, die die anderen nicht sehen, etwa den Status quo der Aufträge, falsche Buchungen, Abweichungen von Terminen und vieles mehr. Das Team mit der neuen Lösung hatte einen Informationsvorsprung. So konnte es schnell Maßnahmen einleiten, damit unsere Kunden ihr Produkt pünktlich und in der gewohnten Fischer-Qualität bekommen“, schildert Fimpel die ersten Erfahrungen.

Fehler in der Datenkonsistenz, etwa durch falsche Bereichsangaben, sind jetzt ebenfalls transparent und alle Bereiche – Produktion, Einkauf, Logistik, PPS, LEAN – haben ein gemeinsames Bild. Ein besonderer Aha-Effekt entstand, als physisch abgeschlossene, aber im System noch offene Aufträge transparent wurden. Direkt nach dem ersten Live-Schalten sah das Team, dass ein eigentlich fertiger Auftrag noch nicht als fertig gescannt war. Ein anderer Fall war ein rot markierter Auftrag, bei dem plötzlich sichtbar wird, dass er am Arbeitsplatz A läuft, aber auf Arbeitsplatz B gebucht wurde. Eine spätere Entdeckung hätte erhebliche Probleme unter anderem bei der Inventur und der Preiskalkulation bereitet und damit Folgekosten verursacht.

„Seit der Implementierung fokussieren sich die Themen im Shopfloor klar auf die konkreten Herausforderungen und wir sind deutlich schneller bei ihrer Lösung. Die Dringlichkeit eines Falles, etwa das Fehlen eines Teils, hängt jetzt ausschließlich von seiner Bedeutung ab. Er wird dadurch objektiv. Das hat uns auch bei der Weiterentwicklung unserer Fehlerkultur geholfen, da wir Fehlerketten jetzt in Echtzeit erkennen und einfach unterbrechen können“, erklärt Fimpel. „Schon bei drohenden Engpässen reagieren wir schneller und es gelingt eine exaktere Kapazitätsplanung, eine größere Liefertreue und eine bessere Auslastung. Unsere Entscheidungen sind schneller und zielführender, seitdem wir die Abläufe unserer Produktion visualisieren. Der transparente und faktenbasierte Umgang mit Herausforderungen sorgt dafür, dass die Mitarbeiter Entscheidungen besser nachvollziehen können und die Lösung sehr gut annehmen.“

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Zukunft

Ganz schön lean.

Helmut Fischer denkt bereits über den Einsatz weiterer Visualisierungen nach. So könnte der Einkauf durch die genaue Kenntnis dringend benötigte Teile seine Milkrun Performance verbessern. Der Kommissionier-Logistik helfen Daten zu offenen Aufträgen, Fälligkeiten und Arbeitslast und in der Versand-Logistik kann die Lösung von Peakboard die Organisation der Sendungen, Dringlichkeiten und Abholtermine visualisieren.

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Mehr endecken

Interesse geweckt?

„Nach ein paar kurzen Gesprächen mit Peakboard und dem Ansehen von zur Verfügung gestellten Online-Videos konnte ich die Oberfläche ohne Hilfe des Peakboard Teams selbst gestalten, bis hin zur Integration unserer Corporate Identity.“

Denis Maljkovic, Head of Production and Industrialization bei Aquis

Aquis Systems

Aquis Systems
„Digitalisierung heißt für mich auch, aus bestehenden Daten einen echten Mehrwert generieren. Und genau das machen wir mit Peakboard: Wir stellen den Mitarbeitern die Informationen bereit, die sie in ihrem Alltag auch wirklich benötigen – auf einfache Weise und genau an dem Ort, wo sie benötigt werden, ob im Büro, in der Werkshalle oder auf dem Stapler.“

Christian Leins, Leiter der Softwareentwicklung bei Bizerba

Bizerba SE & Co. KG

Bizerba SE & Co. KG
„Die Auswirkungen waren durchweg positiv. Die Gesamteffektivität der Produktion ist gestiegen und unsere Planungen sind genauer.Unsere Prozesse haben sich außerdem durch die MES-Funktionen deutlich beschleunigt. Unsere Teams sind noch motivierter als vorher und entwickeln sportlichen Ehrgeiz, die Ziele zu erreichen.“

Mityo Dryankov, Director Maintenance, Innovations and Technology bei Bon EOOD.

Bon EOOD

Bon EOOD
„Der Einsatz von Peakboard hat unsere Qualität verbessert, Effizienz erhöht und Mitarbeitende motiviert. Die Implementierung verlief denkbar schnell. Insgesamt war es ein kleiner Schritt mit großer Wirkung.“

Jordan Marlin, Manager Operational Technology, Industry 4.0 Engineering bei BWI

BWI Group

BeijingWest Industries (BWI Group)
„Das Dashboard haben wir in Eigenregie erstellt: Download des Peakboard Designers, Wahl der anzuzeigenden Komponenten, Bestellung und Einrichtung der Peakboard Box. Mit Kenntnis der Strukturen der Automatisierung war das einfach. Es gab auch viel Learning by Doing und es hat Spaß gemacht“, so Sagberger. „Die ersten Umsetzungen konnten bereits nach einer Woche in Betrieb gehen.“

Ralph Sagberger, Leiter Organisation & Produktion bei Corratec

Corratec

Corratec
„Mit Peakboard sind Informationen jetzt schnell und transparent direkt dort verfügbar, wo sie gebraucht und gesehen werden.“

Sandra Schubert, Prozessoptimierung bei GBA Laborgruppe

GBA Laborgruppe

GBA Laborgruppe
„Uns gefällt die einfache Bedienung des Peakboard Designers und dass sich trotzdem mit LUA komplexe Designs erstellen lassen. Ganz klar hervorzuheben ist der erstklassige Support seitens Peakboard und die Geschwindigkeit, mit der neue Funktionen implementiert werden.“

Marc-Philip StĂĽttern, Leiter IT bei Joh. Clouth GmbH & Co. KG

Joh. Clouth GmbH & Co. KG

Joh. Clouth GmbH & Co. KG
„Durch den Einsatz von Peakboard sind wir schneller und präziser in unseren Prozessen geworden. Durch die neu gewonnene Transparenz wird zudem weiteres Potenzial für Prozessoptimierungen sichtbar, das wir nach und nach nutzen werden.“

Björn Mutschler, Produktionsleiter bei Johannes Giesser Messerfabrik GmbH

Johannes Giesser Messerfabrik GmbH

Johannes Giesser Messerfabrik GmbH
„Mit Peakboard haben wir Effizienz durch mehr Transparenz erreicht. Die Mitarbeiter können mit einem Blick direkt am Arbeitsplatz erfassen, wie der aktuelle Status ist und ihre Arbeitsschritte entsprechend lenken.“

Oliver Herz, Leiter der Anwendungsentwicklung bei MUNSCH-Unternehmensgruppe

MUNSCH Kunststoff-SchweiĂźtechnik GmbH

MUNSCH Kunststoff-SchweiĂźtechnik GmbH
„Wir brauchten eine zentrale Darstellung der aktuellen Produktionsdaten auf einem Andon Board, um den nächsten großen Schritt zur Operational Excellence zu gehen. Mitarbeiter sollten in Echtzeit den Status ihrer Anlage sehen können: Was läuft hier und jetzt auf meiner Maschine? Die auszuwählende Lösung sollte außerdem zum Standard in unserem Konzern werden können, um nicht mit einer großen Anzahl verschiedener Systeme zu arbeiten.“

Mario Pichler, Head of Automation bei Pankl Racing Systems AG

Pankl Racing System AG

Pankl Racing Systems AG

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